Anschlüsse von Erdwärmesonden
Das Hauptgeschäft der Firma Engeo AG ist das Anschliessen von Erdwärmesonden. Jedoch unterstützen wir Sie zudem auch gerne bei Abklärung und Planung ihrer Heizung. Sei es eine Heizungssanierung oder eine Grossüberbauung. Wir berechnen für Sie die nötige Sondenzahl und Tiefe. Dimensionieren die Wärmepumpe. Bieten das Bohrunternehmen auf und schliessen für Sie die Erdwärmesonde an die Wärmepumpe an. Dabei Garantieren wir Ihnen die Qualität der Erdwärmesonde. Nehmen Sie mit uns kontakt auf, damit Sie von unserer lanjährigen Erfahrung profitiere können und die Erdwärme in Ihrem Projekte wirtschaftlich und sicher erschliessen.
Die Erdwärmenutzung mit Erdwärmesonden hat ein sehr ähnliches Betriebsverhalten, wie Anlagen mit Erdwärmekörben.
Im Heizbetrieb zirkuliert das Fluid durch die Sonde, welche im Normalfall eine Tiefe von 100 bis 400 m hat. Die Erdwärmesonde agiert als Wärmetauscher, womit dem Erdreich Wärme entzogen wird. Die damit gewonnene geothermische Energie wird zur Wärmepumpe gefördert, die dann daraus die gewünschte Heizungstemperatur produziert. Im Sommer kann, mit dem kalten Fluid aus den Erdwärmesonden das Gebäude passive gekühlt werden (Geo-Freecooling).
Der Erdboden in der Tiefe von 100 bis 400m hat das ganze Jahr über die gleiche Temperatur. Jahreszeitliche Schwankungen können bei Tiefen ab ca. 10 Meter nicht mehr wahrgenommen werden. Aus diesem Grund ist die vertikale Erdwärmesonde ein idealer Energielieferant für die Wärmepumpe, erreicht sie doch bei einer optimalen Anlageplanung immer einen hohen Wirkungsgrad und ist unabhängig von der Aussentemperatur. Gegenüber Luftwärmepumpen bedeutet dies einen signifikant geringerer Stromverbrauch. Dies ist die grünste Variante zum Heizen und Kühlen. Mit dem Schweizer Strommix leisten EWS-Anlagen einen wichtigen Beitrag für die 2. CO2-Ziele der Schweiz. Der gleichmässige Betrieb verlängert die Lebensdauer der Aggregate und setzt die Störanfälligkeit herab. Damit zählt dieses System zu den betriebssichersten Heizanlagen.
Merkmale und Nutzen von Erdwärmesonden:
- Effizienter und weniger störanfällig als Luftwärmepumpen
- Kein CO2-Ausstoss
- Auch bei Heizungssanierungen einsetzbar, auf dem Grundstück brauchte es jedoch eine Zufahrtsmöglichkeit für das Bohrgerät
- Bei einer Heizungssanierun kann durch entfernen von der Ölheizung (Öltank) Wohnraum geschaffen werden
- Erdwärmesonden können zum Heizen und Küheln eingesetzt werden
- Erdwärmesonden haben eine lage Lebensdauer
- 90% aller Geothermischen Systeme sind Erdwärmesonden
Im internationalen Vergleich steht die Geothermienutzung in der Schweiz gut da: Die Schweiz hat die höchste Flächendichte von Geothermie-Anlagen (Anzahl Anlagen pro km2) weltweit (Lund et al., 2010).